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RE: Stundenlohn vs Stundensatz

in Deutsch D-A-CH3 days ago (edited)

Man kann mit der Selbständigkeit auch reich werden, hängt von vielen ab. Manche werden nach der 3. Oder 4. Reich, vorher aber eben vorher auf die Schnautze gefallen. In der Höhle der Löwen sitzen auch welche die inzwischen Millionen haben, aber auch schon mal in der Insolvenz waren.

Du weißt hoffentlich, dass ich mit sowas einfach zum Nachdenken anregen will, Hilfestellung geben will und das manches sich Bewusst werden was man eben bedenken muss.

Grade Krankenversicherung ist m.M. da wichtiges Thema.

Als Handwerker kann es sich momentan wirklich lohnen. Als z.B. Informatiker, mit gutem Job, würde ich es z.B. nicht empfehlen höchstens als Nebenerwerb und so das aufbauen.

Und dann will ich damit auch mal den Leuten aufzeigen, das man nicht meckern soll, was der Handwerker nimmt so viel Stunden Lohn?

Gerade auch im Restaurant, da wird oft verglichen, wieviel weniger man bezahlt hätte, wenn mans daheim gemacht hätte.

Aber das da am Ende gar nicht so viel übrig bleibt vorallem im Bezug auf das Risiko ist vielen nicht bewusst. Meckern aber dennoch.

Alles hat seine Vor- und Nachteile.

Hatte der Kollege sich im gleichen Bereich selbständig gemacht?

Sort:  

Mit der eigenen Selbstständigkeit übernimmt man eben auch die Aufgaben des Chefs und eben seinen Lohn. Am Anfang kann man eben nicht damit rechnen sofort mehr zu verdienen. Es ist wie der Aufbau einer Marke. Umso bekannter man wird umso höher kann man mit der Preiskalkulation heran gehen.

50€ netto hört sich anfangs viel an aber davon muß eben auch alles bezahlt werden ,Einkommensteuer, Krankenkasse, Gewerbesteuer, Versicherungen.

Da bleiben ungefähr 25€ hängen als selbstständiger, manche verdienen das als Angestellter. Aber man kann auch nicht meine Region mit deiner Region vergleichen. Dafür würde ich an jedem Angestellten ca. 10€ pro Stunde verdienen muss aber dann auch für diesen genügend arbeit haben.

Mit Angestellten von ich wieder weniger frei...

Mein Kollege hatte sich auf Pflasterarbeiten spezialisiert, hatte schon eine große Baufirma als Auftraggeber aber wer eben nicht planen kann und nicht zuverlässig ist der wird auch nicht erfolgreich.

Eine Baufirma langt ja bei weitem nicht aus, da muss man dann auch vorsichtig sein, damit es nicht als Scheinselbständigkeit nachher angesehen wird.

Unzuverlässig kannst du nur sein, wenn du Kunden hast, die von dir abhängig sind und keine andere Wahl haben, aber selbst da sollte mans nicht sein.

Die Region ist da natürlich auch ein wichtiger Punkt und eben auch die Konkurrenz, wieviel gibt es in der Region.

Man darf halt nicht mehr als 80 % nur für einen Auftraggeber arbeiten obwohl es da auch Ausnahmen gibt. Die meisten Journalisten sind Freiberufler und arbeiten auch nur für einen Auftraggeber.

Ein größerer Firma als Auftraggeber reicht auch nicht um erfolgreich zu sein aber kann ein wichtiger Grundpfeiler sein. Z.b. mache ich für eine Möbelhaus die Grünanlagenpflege das bringt 500-750€ im Monat. Und Hausmeisterverträge für Privatpersonen sind auch ein Posten für regelmäßige Einkommen. Da verdient man zwar etwas weniger dafür regelmäßig.

Genauso kann auch ein IT ler wie du erfolgreich werden